Ich heiße nicht Miriam

(Rezension von W. Frohring)

Ein absolut lesenswertes, interessantes, spannendes und aufwühlendes Buch über die Geschichte von Miriam und ihrem bewegten 85jährigen Leben.

Es ist ein besonderer Roman, geschrieben von Majgull Axelsson, der uns bewußt macht, daß es uns immer noch oder wieder an Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen fehlt, denn wir pflegen nach wie vor Vorurteile und Angst vor anderen Kulturen.

Bitte lesen Sie dieses wichtige Buch, denn wenn heutzutage Flüchtlingsheime brennen, Menschen wegen ihrer Religion und Herkunft verfolgt und diskriminiert werden, so hilft es, wenn man beim Lesen erkennt, wie lächerlich unsere Vorurteile doch manchmal sind.

Schliesslich sind alle Menschen gleich und sollten so auch alle ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben haben. Es ist halt nur so schwierig, dieses in der weiten Welt durchzusetzen.

Liebe Leser/innen,

ich wollte nicht zu viel über die Geschichte von Miriam verraten; im Gegenteil: ich habe ein bisschen den „mahnenden Zeigefinger“ bemüht. In der Hoffnung, dass sie mir das nachsehen, wünsche ich ihnen eine spannende Zeit mit dem Buch.